So, kaum gelandet und schon ist die erste Woche im fernen Japan auch schon wieder rum. Jetzt wird es aber auch höchste Zeit mal einige Details im Blog festzuhalten. Also. Flug nach Japan mit der “Japanese Airlines” war sehr angenehm. Vor allem war es eine gute Entscheidung einen Direktflug zu buchen, das Umsteigen hätte echt genervt. Das erste Abenteuer in Tokyo sollte dann sein: Vom Narita Airport - der gut eine Stunde außerhalb des Stadtkerns von Tokyo liegt - nach Kokubunji zu kommen. Die einfachste Verbindung würde - laut Internet - ca. 1,5 Stunden dauern und ich müsste nur einmal umsteigen. Also gut, bloß welchen Zug soll man nehmen und wie heißt noch einmal die Station, wo man umsteigen muss? Und das alles von hübsch anzuschauenden Hiragana (ひらがな), Katakana (カタカナ) und Kanji-Zeichen ( 漢字) begleitet. Es stellt sich jedoch heraus, dass es nicht so schlimm ist, wie es auf den ersten Blick erscheint. Das Ticket bekommt man von einer gut englisch sprechenden Japanerin verkauft. Und mit diesem Ticket kommt man dann fast auch nur noch durch die Türchen, die einen zu dem richtigen Zug führen. An dem Zuggleis findet man am Boden die entsprechende Wagennummer (für die erste Zugfahrt hatte ich eine Sitzplatzreservierung), an der der Zug dann auch exakt halten wird und natürlich: absolut pünktlich. Die Präzision der Züge in Tokyo ist in der Tat etwas, was einem verzweifelten Bahnfahrer aus Deutschland die Tränen in die Augen treibt. Nach tatsächlich 1,5 Stunden war ich dann in Kokubunji angekommen. Der Plan war dort, dass ich Aiako - eine japanische Studentin - anrufen, die mich dann abholen und zum Gästehaus der Universität begleiten sollte. Guter Plan, wenn da nicht die verflixte Telefonnummer gewesen wäre, die mich einfach nicht mit Aiako verbinden wollte. Auch Florian konnte ich nicht erreichen. Da stand ich nun ich armer Tor… Letztlich schaffte ich es dann doch Florian zu erreichen, der wiederum Aiako anrief und die dann kurz danach neben mir stand. Es stellte sich heraus, dass sie schon eine Stunde am Bahnhof auf mich gewartet hatte. Peinlich. Nun ja, sie brachte mich zum Gästehaus der Tokyo Gakugei Universität (東京学芸大学). Die erste Woche war ich dann erstmal damit beschäftigt, meinen JetLag in den Griff zu bekommen. Zudem zeigte mir Florian die Umgebung von Kokubunji, Geschäfte, die Universität und sehr leckere Restaurants.
(Anklicken für eine größere Ansicht des jeweiligen Bildes)
- Weitere Bilder im Bilderbuch (Japan_01)
- Wo war das? Darstellung in Google Maps: GOOGLE MAPS (Kokubunji)
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