Ja, zu meiner Schande bzw. meiner Freude muss ich gestehen, dass ich in dem Stadtteil Akihabara schon insgesamt drei Mal war. Elektronik was das Herz begehrt! Da wird jeder Elektronikfreund schwach. Japan ist in der Tat ein Mekka für Elektronik-SchnickSchnack
und in Akihabara (秋葉原) konzentriert sich das Angebot für alle kauffreudigen und schwachen Enduser. Man findet die neuste Handytechnik, MP3-Player, Notebooks, etc. Und wenn ich mich nicht so gut unter Kontrolle hätte, dann wäre ich jetzt schon mein ganzes Geld los. Während meiner Zugfahrten notiere ich kurze Sätze beeindruckende Beobachtungen. Diese Gedankenfetzen werde ich auch in meinem Blog von Zeit zu Zeit zum Besten geben (bitte nicht zu ernst nehmen). Hier also die ersten Japan-Fetzen:
- Es gibt immer irgendwo eine öffentliche Toilette. Ohne Toilettenfrau und lästigem Geld abgeben.
- Selbst die Toiletten in guten Einkaufsläden sind mit der japanischen Toiletten-Hygiene-Wasserspülung-Technologie ausgestattet.
- Lieber nicht mit der Strahlstärke herumspielen.
- Handys sind muss!
- Mit dem Handy kann man im 7-11 über seine Telefonrechnung bezahlen in dem man das Handy kurz mal auf die Theke legt
- Selbst das Notebook lässt einen nicht in Ruhe, wenn man das Handy in die Nähe legt.
(Anklicken für eine größere Ansicht des jeweiligen Bildes)
- Weitere Bilder im Bilderbuch (Japan_01)
- Wo war das? Darstellung in Google Maps: GOOGLE MAPS (Akihabara)
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Hier noch eine kurze Anmerkung, da ich schon öfter nach iPhone und iPod Touch und sonstigem SchnickSchnack und natürlich den entsprechenden Preisen gefragt wurde. In einer E-Mail antwortete ich Folgendes:
“ja, ja, der Vergleich ist schwer und wahrscheinlich sind die Standardelektronikteile wie eben der Tuner für den iPod nicht viel billiger als in Europa. Der iPod ist hier aber auch nicht der letzte Schrei. Mit den Handys hier kann man beispielsweise mühelos Fernsehn und Videos schauen. Es ist grundsätzlich eine viel größere Elektronikverliebtheit vorhanden; die sich zumeist im Handy bündelt :-). Es gibt z.B. auch noch nicht den iPod Touch oder das iPhone, glaube auch nicht, dass es sich durchsetzen wird, denn Bildtelefonie und Touchpad sind hier schon längst gesellschaftsfähig. Der Elektronikfortschritt ist so zusagen imanent in Japan vorhanden und kann nicht so einfach extrahiert werden. So könnte ich jetzt das neuste Handy aus Japan mitbringen und in good old Germany würde es aus mangeldem Datennetz jämmlerlich in einer Ecke verschwinden und spätestens nach drei Tagen tiefer Depression in ein unumkehrbares Koma fallen.”
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