Japanischer Garten
Heute war Sonntag und ich habe mir eine geistige Auszeit genommen und mich für ein paar Stunden in einem japanischen Garten begeben. Der Garten ist in unmittelbarer Nähe der Bahnstation von Kokubunji (国分寺). Es ist kaum zu glauben, aber man läuft etwa 3 Minuten von dem hektischen Treiben der Bahnhofstation und gelangt in eine grüne Oase der Ruhe. In einem japanischen Garten geht es fast keine. Dafür gibt es eine riesige Portion an Harmonie und perfekt abgestimmter Kombination aus Gras und Bäumen. Und natürlich einen Teich mit Karpfen. Ah, und noch etwas Wissenswertes über den Stadtteil in dem ich wohne. Kokubunji (国分寺市) ist eine Stadt in der Präfektur Tokyo. Der Begriff Kokubun-ji (国分寺) bedeutet ursprünglich Männerkloster für Mönche und Kokubun-nichi (国分に地) bezeichnet ein Frauenkloster für Nonnen (buddhistisch). Ach übrigens, nehmt bloß nicht die Kanji-Schriftzeichen zu ernst. Ein paar mehr Japan-Fetzen:
- Japaner reden kaum in der Bahn. Sie kennen sich nicht. Sind einfach zu viele. Aber auch Small Talk scheint verpöhnt.
- Älter Japaner wirken alle wie eine Mischung aus Mr. Miagi und Yoda.
- This reminds me: “Do, or do not. There is no try.”
- Manche Japaner lernen über Nintendo DS richtig zu lächeln.
- Handys sind muss! Das hatte ich glaube schon.
- Japanerinnen wollen eine weiße Haut, manche ums verrecken braune.
- Es gibt doch dicke Japaner-Kinder, man muss nur lang genug suchen.
(Anklicken für eine größere Ansicht des jeweiligen Bildes)
- Weitere Bilder im Bilderbuch (Japan_01)
- Wo war das? Darstellung in Google Maps: GOOGLE MAPS (Kokubunji)