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Bei Dr. Fujii in Fukuoka

Am 1. Oktober ging es - wie bereits angekündigt - für eine Woche nach Fukuoka (福岡市). Für die Reise nach Fukuoka habe ich mich für den Zug und zwar den superschnellen Shinkansen entschieden. Eine Entscheidung, die die meisten Japaner nicht ganz nachvollziehen können, ist doch Fliegen billiger und schneller. Nunja, ich wollte ja aber auch etwas von Japan sehen und so ein Zugfahrt bietet doch die Chance im Fenster hinausblickend die Landschaft zu erkunden. Leider war dies nicht ganz richtig für den Shinkansen 700: Erstens sind die Fenster sehr klein wie in einem Flugzeug und zweitens fährt man häufig im Tunnel oder in eingezäumten Bahnstrecken. Hat man mal frei Sicht, ist dies meist in einer Stadt und dort ist das Stadtbild leider sehr einheitlich. Dennoch war die Fahrt von Tokyo bis Hakata sehr beeindruckend. Auf dem Rückweg fuhr ich dann im 500 Modell, was meiner Meinung nach noch schnittiger aussieht.

Auf dem Bahnhof wartet schon Dr. Fujii. Wir führen in seinem Auto zunächst an die Fukuoka Universität (福岡大学). Dort erhielt ich dann erstmal einen Rundgang über den Campus und Dr. Fujii zeigte mir alle Einrichtungen der Faculty of Sports and Health Sciences. Ein sehr beeindruckender Campus wie man auf den Bildern erkennen kann. Es gibt kaum eine Sportart, die man in Fukuoka nicht betreiben könnte. Das Büro von Dr. Fujii war in einem typischen Dozentengebäude. Neben dem Büro von Dr. Fujii lag ein Art Sekretariat für den Fachbereich Sportsoziologie. In dem Sekretariat befand sich noch einen Mitarbeiterin, die sich vorrangig um PC-Angelegenheiten kümmerte. Wenn man sich die Bürobilder etwas genauer anschaut, kann man erkennen, dass dieses mit Kühlschrank, Spüle, Mikrowelle etc. ausgestattet ist. Man kann also in einem Büro ganz gut leben, so ist auch Dr. Fujii fast jeden Tag (auch am Wochenende) von 8.00 bis 22.00 Uhr in seinem Büro! Gewohnt habe ich übrigens in dem Gästehaus der Universität.

Aber nicht nur die Arbeit stand im Vordergrund bei meinem Besuch in Fukuoka, sondern auch etwas Sightseeing. Fukuoka an sich ist im Vergleich zu Tokyo recht klein, es gibt auch nur zwei U-Bahnlinien. Im Vergleich zu Heidelberg ist dennoch eine Großstadt. Und natürlich gibt es auch in Fukuoka wichtige Tempel und Schreine. Leider habe ich vergessen mir die Namen zu notieren. Kann also nicht mit viel Wissen zu den Bildern dienen. Lieber Masato, an dieser Stelle vielen Dank für deine Gastfreundschaft und die enorme Hilfe mit dem Fragebogen. Ich freue mich schon auf das nächste Jahr, wenn ich dich wieder in Fukuoka besuchen darf. Noch viel mehr würde ich mich freuen, wenn es klappen würde und du im nächsten Jahr noch einmal nach Deutschland kommen würdest.

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(Anklicken für eine größere Ansicht des jeweiligen Bildes)

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